Nach der Begrüßung und der Konstituierung des Ortsbeirats berichtete Ortsvorsteher Thomas Schröder über erledigte und anstehende Maßnahmen im Ort. So sind zum Beispiel die Renovierungsmaßnahmen am Kreuz durch die aktiven Rentner abgeschlossen.
Auch die Umgestaltung des Friedhofs ist mit ehrenamtlicher Hilfe zu einem erfreulichen Abschluss gekommen. In diesem Jahr sollen noch die Decke und die Wasserleitung in einem Teilbereich der „Höhe“ erneuert werden. Schröder ging in seinem Bericht auch auf die aktuelle Bewerbung der Leader-Region, sowie auf Projekte der „Regionale“ ein.
Ratsherr Frank-Peter Folcz erläuterte dem Ortsbeirat und den zahlreichen Gästen die Zusammensetzung des Stadtrates und der Ausschüsse, sowie der sogenannten Drittorganisationen.
Über den Antrag der Telekom auf Errichtung eines Sendemastes wurde lebhaft diskutiert. Man kam zu dem Ergebnis, dass man sich der LTE-Technik nicht verschließen wolle, da insbesondere im Hans-Watzke-Weg die Internetversorgung sehr schlecht sei. Für eine endgültige Standortentscheidung sind aber noch weiter Informationen durch die Telekom nötig.
Lebhaft diskutiert wurde auch über den Regionalplan zum Thema erneuerbare Energien.
Nach dem Entwurf der Bezirksregierung müsste die Stadt Marsberg alleine 10% der 18000 ha Windfläche, die für den Regierungsbezirk Arnsberg vorgesehen sind, zur Verfügung stellen.
Man war sehr verwundert darüber, dass man in Arnsberg weder auf die bisherigen Planungen der Stadt Marsberg, noch auf die bereits vorhandenen Windgebiete Rücksicht nimmt. Der Ortsbeirat Erlinghausen beschloss, die laufende Bürgerbeteiligung der Bezirksregierung zu nutzen, um gegen eine Einkesselung des Ortes durch Windenergieanlagen zu intervenieren.
Weitere Informationen zum Regionalplan und zu Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten gibt es unter http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/b/beteiligung_tp_energie/index.php